geschrieben von kaefermeier am 21.September 2019 um 02:42:57 Uhr:
Antwort auf: Re: Motorgehäuse ....... ordentliche Diagnose ?????????, geschrieben von 61käfer am 20.September 2019 um 17:58:19 Uhr:
: : Hallo : : Frage : Warum diagnostizierst du nicht genau und machst auf Rate mal mit Rosental ??? : : Wenn der Ölverlust nur bei laufenden Motor entsteht baut man den Motor aus nimmt die : : Verblechung runter. : : Wenn der Verlust so nicht erkennbar wird startet man den Motor im ausgebauten Zustand : : und prüft nochmal. : : Oder nicht !!!!!!?????? : : Rob : Stimmt schon Rob , : aber bei meinem Glück kommt es immer schlimmer! : Ich wollte schon mal vorher vernünftigen Gehäuse Kleber haben! : Außerdem wollte ich gerne wissen wie ich herausfinden kann ob das Gehäuse noch Plan ist das ist gerade bei den alten 34 Ps ohne O-Ring an den Lagerböcken wichtig sonst hat man wieder das gleiche Problem. : Grüße Thomas. Servus Thomas, mach doch erstmal die Fehlersuche so wie es Dir der Rob geraten hat, es muß ja nicht immer der Supergau sein....gerissene Lagerböcke habe ich noch nie gesehen... Um ein gebrauchtes Gehäuse grob zu prüfen wird das prima gereinigt und alle alten Dichtungsreste entfernt(schonend). Dann ein Haarlineal (ca500mm lang) auf die Gehäusetrennflächen legen und an den Hauptlagerböcken gucken ob da ein Lichtspalt zu sehen ist (es wird einer da sein..) und dann abschätzen oder besser, messen wie groß/tief dieser ist. Dies betrifft generell die Hauptlager 2 und 1 in dieser Reihenfolge. Wenn an diesen Lagerbock-Trennflächen zu viel Material abgerieben wurde, ist das Gehäuse tot, fertig. Da hilft auch kein Spindeln mehr - finito. Wenn Du dann mal ein Gehäuse montieren möchtest, das wird nicht geklebt, sondern abgedichtet. Vor 1000 Jahren wurde da mal Curil verwendet, heute nimmt man dazu Loctite Flächendichtung. Auf gar keinen Fall ein Silikondichtmittel (z.B. Dirko HT, oder Reinzoseal, was für alles Andere OK wäre). Sinnvolle Fragen beantworte ich gerne auch hier oder per PN Grüße, Marcus
|