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    [MOTOR] Kurbelwelle dreht schwer - Franz 10.12.2018
      [MOTOR] Re: Kurbelwelle dreht schwer - kaefermeier 11.12.2018
        [MOTOR] Re: Kurbelwelle dreht schwer - steffen alias Heinz 11.12.2018
        [MOTOR] Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t] - Blutwurst 11.12.2018
          [MOTOR] Re: Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t] - joschi 11.12.2018
            [MOTOR] Danke!! - Franz 11.12.2018
              [MOTOR] Re: Danke!! - kaefermeier 12.12.2018
                [MOTOR] Re: Danke!! - Franz 14.12.2018
                  [MOTOR] Re: Danke!! - kaefermeier 15.12.2018
                  [MOTOR] Gehäuseverzug ! - rob 14.12.2018
                [MOTOR] Re: Danke!! - Eifelonkel 12.12.2018
                  [MOTOR] Re: Spindeln ist relativ - rob 12.12.2018
                  [MOTOR] Sehr schön kommentiert.... - Thomas 12.12.2018

       


    [MOTOR] Kurbelwelle dreht schwer

    geschrieben von Franz am 10.Dezember 2018 um 20:49:51 Uhr:

    Hallo in die Runde.
    Folgende Frage: Wie leichtgängig muss sich die Kurbelwelle in einem zerlegten Motor drehen lassen? Köpfe, Zylinder und Kolben sind ab, der Motor stand wohl zwei Jahre war aber mit Öl gefüllt und angeblich konserviert.
    Die Kurbelwelle läßt sich nach dem Zerlegen nur mit deutlichem Kraftaufwand drehen. Ist das normal, da der Motor nun "trocken" ist (das Öl habe ich vor kurzem abgelassen)?
    Oder gammeln die Lager wenn er länger steht und sollten nun erneuert werden?
    Es handelt sich übrigens um einen VW-Austauschmotor (ein x hinter der Motornummer).
    Im Grunde frage ich mich, ob ich ihn sicherheitshalber komplett zerlegen sollte und was dann zu tun wäre?

    Grüße, Franz


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    [MOTOR] Re: Kurbelwelle dreht schwer

    geschrieben von kaefermeier am 11.Dezember 2018 um 01:30:56 Uhr:

    Antwort auf: Kurbelwelle dreht schwer, geschrieben von Franz am 10.Dezember 2018 um 20:49:51 Uhr:

    : Hallo in die Runde.
    : Folgende Frage: Wie leichtgängig muss sich die Kurbelwelle in einem zerlegten Motor drehen lassen? Köpfe, Zylinder und Kolben sind ab, der Motor stand wohl zwei Jahre war aber mit Öl gefüllt und angeblich konserviert.
    : Die Kurbelwelle läßt sich nach dem Zerlegen nur mit deutlichem Kraftaufwand drehen. Ist das normal, da der Motor nun "trocken" ist (das Öl habe ich vor kurzem abgelassen)?
    : Oder gammeln die Lager wenn er länger steht und sollten nun erneuert werden?
    : Es handelt sich übrigens um einen VW-Austauschmotor (ein x hinter der Motornummer).
    : Im Grunde frage ich mich, ob ich ihn sicherheitshalber komplett zerlegen sollte und was dann zu tun wäre?

    : Grüße, Franz

    Holla Franz,

    was gibt`s denn da noch zu zögern, wenn eh schon soweit zerlegt und der Restzustand
    unbekannt ist??? Die richtige Antwort lieferst Du ja selber schon:

    : Im Grunde frage ich mich, ob ich ihn sicherheitshalber komplett zerlegen sollte und was dann zu tun wäre?

    Aufgrund Deiner Fragestellung rate ich Dir dringend, such Dir erfahrene Schrauber in
    Deiner Nähe, die Dir vor Ort weiterhelfen können und auch das nötige Werkzeug zum Knowhow haben. Ansonsten spende lieber Dein Budget, bevor es für nix verbraten wird.

    Grüße, Marcus


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    [MOTOR] Re: Kurbelwelle dreht schwer

    geschrieben von steffen alias Heinz am 11.Dezember 2018 um 10:20:15 Uhr:

    Antwort auf: Re: Kurbelwelle dreht schwer, geschrieben von kaefermeier am 11.Dezember 2018 um 01:30:56 Uhr:

    Ganz so krass möchte ich es nicht vormulieren , aber ,,,
    ZERLEGEN, sind ja nur n paar Muttern zum öffnen , beim Spalten n bissl vorsichtig ,
    Messschiber reicht zum proforma vermessen , dauert ca ne stunde und beim zusammenbau hast dann neue Lager ect ...
    und n dichtes Gehaüse,
    hier gilt auch weniger Dichtmasse ist mehr ,
    aber in der jetzt mach ichs mir selbst hilft schon der eine oder andere Fingerzeig
    Gruß


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    [MOTOR] Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t]

    geschrieben von Blutwurst am 11.Dezember 2018 um 10:17:39 Uhr:

    Antwort auf: Re: Kurbelwelle dreht schwer, geschrieben von kaefermeier am 11.Dezember 2018 um 01:30:56 Uhr:

    : : Hallo in die Runde.
    : : Folgende Frage: Wie leichtgängig muss sich die Kurbelwelle in einem zerlegten Motor drehen lassen? Köpfe, Zylinder und Kolben sind ab, der Motor stand wohl zwei Jahre war aber mit Öl gefüllt und angeblich konserviert.
    : : Die Kurbelwelle läßt sich nach dem Zerlegen nur mit deutlichem Kraftaufwand drehen. Ist das normal, da der Motor nun "trocken" ist (das Öl habe ich vor kurzem abgelassen)?
    : : Oder gammeln die Lager wenn er länger steht und sollten nun erneuert werden?
    : : Es handelt sich übrigens um einen VW-Austauschmotor (ein x hinter der Motornummer).
    : : Im Grunde frage ich mich, ob ich ihn sicherheitshalber komplett zerlegen sollte und was dann zu tun wäre?

    : : Grüße, Franz

    : Holla Franz,

    : was gibt`s denn da noch zu zögern, wenn eh schon soweit zerlegt und der Restzustand
    : unbekannt ist??? Die richtige Antwort lieferst Du ja selber schon:

    : : Im Grunde frage ich mich, ob ich ihn sicherheitshalber komplett zerlegen sollte und was dann zu tun wäre?

    : Aufgrund Deiner Fragestellung rate ich Dir dringend, such Dir erfahrene Schrauber in
    : Deiner Nähe, die Dir vor Ort weiterhelfen können und auch das nötige Werkzeug zum Knowhow haben. Ansonsten spende lieber Dein Budget, bevor es für nix verbraten wird.

    : Grüße, Marcus


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    [MOTOR] Re: Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t]

    geschrieben von joschi am 11.Dezember 2018 um 10:42:13 Uhr:

    Antwort auf: Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t], geschrieben von Blutwurst am 11.Dezember 2018 um 10:17:39 Uhr:

    Hallo Blutwurst,
    bin relativ neu hier. Verstehe Deinen Eintrag nicht, oder willst Du dich nur lustig über andere machen.
    VG Joschi


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    [MOTOR] Danke!!

    geschrieben von Franz am 11.Dezember 2018 um 19:47:51 Uhr:

    Antwort auf: Re: Der KaeferSchlauMeier ist immer ein Genuss! Muss man mögen! [n/t], geschrieben von joschi am 11.Dezember 2018 um 10:42:13 Uhr:

    Danke für die Statements!!
    OK - dann werd ich mal in einem Fachbetrieb fragen, was die dafür haben wollen. Hab gelesen, dass man die Lageraufnahmen ja noch "spindeln" sollte!?
    Davon hab ich keine Ahnung … Und die richtigen Lageschalen für die Kurbelwelle zu finden … dafür gibt´s ja Motoreninstandsetzer!
    Dann macht auch das anschließende Zusammenbauen um so mehr Laune!!

    Einen Gruß in die Runde,
    Franz


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    [MOTOR] Re: Danke!!

    geschrieben von kaefermeier am 12.Dezember 2018 um 02:48:22 Uhr:

    Antwort auf: Danke!!, geschrieben von Franz am 11.Dezember 2018 um 19:47:51 Uhr:

    : Danke für die Statements!!
    : OK - dann werd ich mal in einem Fachbetrieb fragen, was die dafür haben wollen. Hab gelesen, dass man die Lageraufnahmen ja noch "spindeln" sollte!?
    : Davon hab ich keine Ahnung … Und die richtigen Lageschalen für die Kurbelwelle zu finden … dafür gibt´s ja Motoreninstandsetzer!
    : Dann macht auch das anschließende Zusammenbauen um so mehr Laune!!

    : Einen Gruß in die Runde,
    : Franz

    Moin Franz,

    schreib doch mal, ob es um ein Typ1 oder Typ4 Gehäuse geht. Ein Typ1 Gehäuse zu
    spindeln macht nur sehr selten Sinn, da heute die allermeisten Gehäuse zu sehr
    verschlissen sind. Gibt natürlich Ausnahmen......aber wenn das Gehäuse noch top
    wäre, bräuchte es auch kein Spindeln.....schraube seit 1982 an Käfer und Co mit
    diversen Motorsportaktionen, bin Maschinenbautechniker und arbeite im Job "nur" in
    der Motoreninstandsetzung, weil ich kein Bock habe, mich den heutigen Deppen-
    konstruktionen anzuschließen.....

    Ja Hallo Blutwurscht,

    weis grad genauso wenig wie der Joschi, wie`s gemeint ist...? Is mir aber auch total
    Wurscht.... Mich muß keiner mögen, oder noch sonst was....
    Lese hier gelegentlich mit und wenn ich das Gefühl habe, daß wer auf dem Wege ist, sinnlos Zeit und Geld zu verbraten und somit ein prima Hobby wieder aufzugeben,, dann hau ich halt mal was raus. Wenn nötig, auch mit dem Holzhammer zum aufwachen...

    Grüße, Marcus



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    [MOTOR] Re: Danke!!

    geschrieben von Franz am 14.Dezember 2018 um 01:36:21 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von kaefermeier am 12.Dezember 2018 um 02:48:22 Uhr:

    Hallo Marcus,
    es handelt sich um ein Typ 1 Gehäuse eines Austauschmotors mit 1500 ccm. Somit hat der Motor ja schon eine (Werks)überholung hinter sich. Als ich ihn gekauft habe ließ er sich ganz einfach drehen. Bei der Demontage habe ich dann festgestellt, dass die großen Gehäusemuttern, die über und unter den Lagern sind recht lose waren. Ziehe ich diese auf die angegebenen Werte fest, dann läßt sich die Kurbelwelle nicht mehr drehen.
    Angeblich lief der Motor bis zum Schluss ganz gut, ölte aber gewaltig.
    Was nun???


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    [MOTOR] Re: Danke!!

    geschrieben von kaefermeier am 15.Dezember 2018 um 02:07:59 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von Franz am 14.Dezember 2018 um 01:36:21 Uhr:

    : Hallo Marcus,
    : es handelt sich um ein Typ 1 Gehäuse eines Austauschmotors mit 1500 ccm. Somit hat der Motor ja schon eine (Werks)überholung hinter sich. Als ich ihn gekauft habe ließ er sich ganz einfach drehen. Bei der Demontage habe ich dann festgestellt, dass die großen Gehäusemuttern, die über und unter den Lagern sind recht lose waren. Ziehe ich diese auf die angegebenen Werte fest, dann läßt sich die Kurbelwelle nicht mehr drehen.
    : Angeblich lief der Motor bis zum Schluss ganz gut, ölte aber gewaltig.
    : Was nun???

    Moin Franz,

    bei losen Gehäusemuttern der Hauptlager 1 und 2 ("Mittellager"), lohnt eigentlich jede
    weitere Arbeit nicht mehr.....es sei denn man braucht noch die KW und Pleuel und
    betet ,daß diese noch verwendbar sind... Das Gehäuse ist definitiv tot. Aufgrund
    mehrerer möglicher Ursachen haben die Gehäusehälften an den Hauptlagerstellen sich
    gegeneinander bewegt und Material abgetragen ("eingelaufen") daher die losen Muttern.
    Ich schätze hier ein Minus von ca 5/100mm pro Hälfte an Abtrag.
    Wenn man komplett schmerzfrei und bereit ist, auch mal was in den Sand zu setzen.....bzw seine Anforderungen seeehr tief ansetzt, könnte man auch mal die
    gereinigten Hälften mit Drehmoment anziehen, ausspindeln (falls sich jemand für sowas
    findet...) und den ganzen Schrott mit den dadurch verspannten Hälften wieder zu montieren. Die Kurbelwelle würde wieder frei laufen, aber auf den Gehäusehälften wäre
    eine undefinierte Spannung, wo dann sicher niemand sagen kann, wie lange sowas
    gutgeht. Eine Option für einen Oldtimer wo noch matching numbers eine Rolle spielen
    und kaum Laufleistung und Belastung abgerufen wird. Für einen daily driver oder gar
    Tuning, hilft nur ein neues oder top altes Gehäuse.

    Grüße, Marcus


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    [MOTOR] Gehäuseverzug !

    geschrieben von rob am 14.Dezember 2018 um 06:30:19 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von Franz am 14.Dezember 2018 um 01:36:21 Uhr:

    : Hallo Marcus,
    : es handelt sich um ein Typ 1 Gehäuse eines Austauschmotors mit 1500 ccm. Somit hat der Motor ja schon eine (Werks)überholung hinter sich. Als ich ihn gekauft habe ließ er sich ganz einfach drehen. Bei der Demontage habe ich dann festgestellt, dass die großen Gehäusemuttern, die über und unter den Lagern sind recht lose waren. Ziehe ich diese auf die angegebenen Werte fest, dann läßt sich die Kurbelwelle nicht mehr drehen.
    : Angeblich lief der Motor bis zum Schluss ganz gut, ölte aber gewaltig.
    : Was nun???

    Servus ,
    so wie du das schilderst könnte ein Gehäuseverzug bestehen.
    Ein komplettes Zerlegen zur Schadensfeststellung ist hier nötig.
    Wenn ein Motorgehäuse derart beschädigt ist hilft ein spindeln der Lagergasse allein auch nicht wirklich. Da bedarf es dann einen wesentlich höheren Bearbeitungsaufwand der
    sich nicht rechnet. Ein neues Motorgehäuse ist da die Lösung !!!

    Rob


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    [MOTOR] Re: Danke!!

    geschrieben von Eifelonkel am 12.Dezember 2018 um 09:42:47 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von kaefermeier am 12.Dezember 2018 um 02:48:22 Uhr:

    Hallo,
    also ich bin der Meinung das es schon was bringt ein Motorgehäuse spindeln zu lassen und die Zylinderauflagen im Gehäuse zu planen. Selbst bei neuen Gehäusen musste ich das schon machen lassen. Oft haben die Kurbelwellen einen Schlag und versauen die Lagergasse. VW nimmt es aber auch sehr häufig mit den eigenen Toleranzen nicht so ernst. Zum Beispiel haben Pleuel bei einem 122er Pumpenmotor mit 20 Betriebsstunden schon mal 20g unterschied.
    Also wenn man alles spindelt, plant, wuchtet und Gewichte angleicht macht man mit Sicherheit nichts falsch. Früher nannte man das mal Tuning........
    Gruß, Stephan


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    [MOTOR] Re: Spindeln ist relativ

    geschrieben von rob am 12.Dezember 2018 um 16:40:26 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von Eifelonkel am 12.Dezember 2018 um 09:42:47 Uhr:

    : Hallo,
    : also ich bin der Meinung das es schon was bringt ein Motorgehäuse spindeln zu lassen und die Zylinderauflagen im Gehäuse zu planen. Selbst bei neuen Gehäusen musste ich das schon machen lassen. Oft haben die Kurbelwellen einen Schlag und versauen die Lagergasse. VW nimmt es aber auch sehr häufig mit den eigenen Toleranzen nicht so ernst. Zum Beispiel haben Pleuel bei einem 122er Pumpenmotor mit 20 Betriebsstunden schon mal 20g unterschied.
    : Also wenn man alles spindelt, plant, wuchtet und Gewichte angleicht macht man mit Sicherheit nichts falsch. Früher nannte man das mal Tuning........
    : Gruß, Stephan

    Servus,

    also das Spindeln einer Lagergasse geht natürlich und funktioniert auch hinterher wenn es
    richtig gemacht wird.
    Nur ist es halt so , dass die Motorgehäuse meistens schon viel Stress erlebt haben und
    eben das Material ermüdet ist .
    Ist das der Fall hilft auch das beste Spindeln und Planen nichts-das Gehäuse sieht zwar
    nett aus kann aber die erforderlichen Eigenschaften nicht erfüllen.
    Das wäre zB. den Öldruck halten oder nicht verklemmen wenn es warm wird usw.
    Diese Dinge erkennt man dann aber erst später einmal.

    Ich für meinen Teil kann nur sagen Erfahrung macht da SCHLAU (soviel zum Schlaumeier)
    So macht ein starker Typ 1 nur Sinn mit einem neuen Motorgehäuse aus meiner Sicht.
    Bei Serienmotoren kann ein altes gespindeltes Gehäuse vielleicht genügen!?!?
    Leider ist es halt so,dass die Sachen zwar älter werden aber nicht besser!

    Rob



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    [MOTOR] Sehr schön kommentiert....

    geschrieben von Thomas am 12.Dezember 2018 um 10:36:25 Uhr:

    Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von Eifelonkel am 12.Dezember 2018 um 09:42:47 Uhr:

    : Hallo,
    : also ich bin der Meinung das es schon was bringt ein Motorgehäuse spindeln zu lassen und die Zylinderauflagen im Gehäuse zu planen. Selbst bei neuen Gehäusen musste ich das schon machen lassen. Oft haben die Kurbelwellen einen Schlag und versauen die Lagergasse. VW nimmt es aber auch sehr häufig mit den eigenen Toleranzen nicht so ernst. Zum Beispiel haben Pleuel bei einem 122er Pumpenmotor mit 20 Betriebsstunden schon mal 20g unterschied.
    : Also wenn man alles spindelt, plant, wuchtet und Gewichte angleicht macht man mit Sicherheit nichts falsch. Früher nannte man das mal Tuning........
    : Gruß, Stephan


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